- Unser Angebot -

Projekt "ATID"

Unsere Formate basieren auf Grundsätzen vielfaltsorientierter Bildung & Beratung und folgen unter anderem dem Anti-Bias-Ansatz sowie dem Dialogischen Reflexionsansatz (Chernivsky 2012; Projekt „Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen).

Fortbildungen

Ein- bis zweitägige Fortbildungen

  • Modulare Seminarreihen
    Tagesveranstaltungen
  • Intensive Reflexion und Auseinandersetzung mit den Themen
  • Gut für die Teamdynamik
  • Ein Tag - ein Thema

Workshops

Ca. 1,5h Dauer

  • Im Anschluss an Teammeeting
  • Dauer ca. 1,5 Stunden
  • Regelmäßig
  • Begleitung bei der Umsetzung der Themen
  • Inhalte, die für die Einrichtung aktuell sind

Bildungsprogramme

Langfristig angelegte (modulare) Bildungsprogramme

  • Workshops
  • Online Seminare
  • Modulare Seminarreihen
  • Supervision

Fallarbeit

Kollegiale Fallarbeit



  • Unterstützung bei Kita Konzept,- Optimierung und Erstellung
  • Workshops entlang der Konzeptinhalte
  • Individuelle Beratung

Supervision

Online & vor Ort



  • Gemeinsame Reflexion des Berufsalltages
  • Konstruktiver Umgang mit Konflikten
  • Fallarbeit
  • Online und vor Ort

Methoden

ATID arbeitet auf der Grundlage des Anti-Bias-Ansatzes (https://www.zwst-perspektivwechsel.de/) und des Dialogischen Reflexionsansatzes. Das englische Wort „Bias“ bedeutet übersetzt Voreingenommenheit oder auch Vorurteil. Der Ansatz wurde in den USA entwickelt, vornehmlich für den Bereich der frühen Bildung und Erziehung. In Deutschland findet der Ansatz seit vielen Jahren eine breite Anwendung u.a. in der außerschulischen Jugend- und Erwachsenenbildung, Schulentwicklung und im Elementarbereich. Das Projekt Perspektivwechsel – Praxisstelle Thüringen hat den Ansatz für die Arbeit gegen Antisemitismus adaptiert und um den Dialogischen Reflexionsansatz weiterentwickelt.

Dialogischer Reflexionsansatz – entwickelt von Marina Chernivsky und dem Team des Projekts „Perspektivwechsel“ im Jahre 2012 versteht die biographische und gesellschaftskritische Reflexion als Brücke zum kompetenten pädagogischen Handeln. Der Ansatz folgt einem Stufenmodell, welches die methodische Grundlage auch für ATID-Seminare stellt (hier Fußnote zu der Publikation Praxiswelten einfügen). In der ersten Stufe wird ein bewusstes Wahrnehmen von Ressentiments und Diskriminierung angeregt. In der zweiten Stufe wird ein aktives Deuten wahrgenommener Schieflagen unter Berücksichtigung ihrer Wirkung und Entstehung vorgenommen. Schließlich, werden in der dritten Stufe realisierbare Lösungen entwickelt und die Strukturentwicklung unterstützt. Durch die im Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment entwickelten Methoden der Reflexiven Praxis sowie Formate der Praxisbegleitung können die gewonnen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden.